Lange war es still hier und rund um Lorelai und vielleicht hast du es auf Instagram schon gesehen – manchmal kommt eben doch alles anders, als man denkt. Kennst du das?
Die Quintessenz aus dieser Nachricht stelle ich mal an den Anfang, denn der Rest wird etwas länger und deine Zeit ist wertvoll: Ich bin wieder da, mit neuem Namen und “gewachsenen” und doch vertrauten Inhalten – aber vor allem hast du nun wieder die Möglichkeit mit mir gemeinsam deine Selbstliebe und deinen Selbstwert durch Fotos von dir zu steigern oder auch durch Personal Branding Fotos mit deinem Business sichtbarer zu werden (ab September 24).
Ready for the truth?
Nun die lange Version, falls du magst und Zeit hast. Schnapp die gerne ein Getränk und Snacks! 🙂
Wie gefühlt bei vielen und vielleicht ja auch bei dir, war das letzte Jahr ein Transformationsjahr. Irgendwie ging mein Fokus ab Mitte des Jahres immer mehr in die Introspektion und zu meinem persönlichen Wohlbefinden und Wachstum. Und das war gut. Ich glaube das bringen die 30er so mit sich.
Zu kurz gekommen ist dabei leider meine Leidenschaft die Fotografie, Lorelai und alles was dahinter steckt.
Ich bin ganz ehrlich: So unkreativ und unmotiviert war ich in meiner ganze Karriere noch nicht. Das fühlte sich eine lange Zeit sehr unsicher an, lange habe ich mich damit herumgeschlagen zu hinterfragen, warum das so ist, bis ich irgendwann entschieden habe, das es eigentlich egal ist und es “einfach” akzeptiert. Go with the flow und so. Retrospektiv war aber auch das gut und vor allem nötig.
Ende des Jahres wurde ich dann mehr oder weniger gezwungen mich damit auseinanderzusetzen und nach einer kurzen Käfer-Phase (ich lieg mit allen vieren von mir gestreckt auf dem Rücken und rege mich nicht) und vielem hin und her wurde waldfrei Fotografie “gepflanzt”.
New name, new me – oder doch andersherum?
Warum der Namenswechsel, fragst du dich vielleicht? Gute Frage! Let me explain:
Der erste Grund ist ganz banal: ich durfte “Lorelai” leider nicht behalten. Die ganze Geschichte erzähle ich gerne ein andermal, denn wenn auch anfangs etwas aufreibend ist sie eigentlich toll und lehrreich, spielt aber tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle. Sie war mehr der Tropfen, der alles in Bewegung gebracht hat.
Der zweite Grund ist nämlich – in meinen Augen – viel spannender. Denn so toll ich Lorelai fand und auch immer noch finde, durch den ganzen Wandel im vergangenen Jahr fühlte es sich nicht mehr “richtig” an. Gefühlt bin ich noch mal ein Stück erwachsener (fühlt man sich jemals ganz erwachsen?) und innerlich freier geworden und das war es für mich nicht mehr. Und genau darum ging es ja auch bei Lorelai, persönlicher Wachstum, die Sebstliebe auch mal einen Schritt zurückzugehen und auf sich zu achten, andere Persepektiven ein- und anzunehmen. Das ist auch geblieben und da stehe ich – und auch nun waldfrei – immer noch zu 100% dahinter.
Ein neuer Name, ein Rebranding wenn du so willst, bringt immer einen Neuanfang mit, die Chance sich zu sortieren und es anders zu machen, eben ressourcenschonender, mehr aligned und mit neuer Motivation und Kreativität. Und davon habe ich gerade eine Menge.
New name – new me oder in meinem Fall gerade eher umgedreht: new me – new name.
Wenn du wissen willst, was es mit dem neuen Namen auf sich hat, dann schaue einmal hier:
Was es mit “waldfrei” auf sich hat»
Neue Wurzeln
Die Wurzeln sind also geschlagen und ich und meine Kamera kommen dadurch langsam aus der Erdoberfläche wieder hervor. Im Prinzip ist alles so geblieben, wie du es bereits kennst, nur eben ein wenig durchdachter, mit mehr Ruhe dahinter und für mich stabiler, eben verwurzelter.
Aber der wichtigste Punkt: es ist nun wieder Raum da mit dir zu wachsen und dich bei deiner Reise zu unterstützen. Egal wann und auch egal wie, ich bin dankbar, dass du hier bist und diese Zeilen liest. Und ich freue mich dich zu sehen, zu hören und dich oder mit dir zu fotografieren, egal auf welchem Wege.
Love